In der Antike hieß diese kleine aber heroische Insel, die östlichste in der Kette der Zwölf Inseln, Megiste, „die Größte“, weil sie von den sie umgebenden Eilanden die größte Insel ist. Der heutige Name geht auf die „Rote Burg“, das Castello Rosso zurück, das die Johanniter im 14. Jh. hier errichteten.

Die Häuschen des im Halbrund angelegten, idyllischen Hafenorts reichen bis hinunter ans Meer. Im Archäologischen Museum, in der Alten Moschee, werden Funde aus hellenistischer und römischer Zeit sowie Beispiele hiesiger Volkskunst ausgestellt. Ansehen sollte man sich auch die große, den Heiligen Konstantin und Helene geweihte Kirche des Orts.

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Eine besondere Attraktion von Kastelorizo ist die große Tropfsteingrotte „Parasta“ oder „Fokiali“, in der Formenvielfalt der Stalaktiten und Stalagmiten und vor allem in der Farbenpacht der Lichtspiegelungen im blauen Wasser ohne weiteres der berühmten Blauen Grotte von Capri vergleichbar.

Schiffsverbindung besteht nach Piräus, Amorgo, Astypalea, Nissiros, Tilo, Simi und Rhodos. Auf Kastelorizo gibt es eine Jachtversorgungsstation.

 

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