Náxos, fast im Zentrum der Inselgruppe gelegen, ist die größte und zugleich fruchtbarste Kykladeninsel. Wiesen, die in kilometerlange Sandstrände münden, Felsabbrüche, die steil ins Meer abfallen, unwegsame rauhe Berge neben fruchtbaren Tälern, sprudelnde Quellen und rauschende Bäche, das sind nur einige der Landschaftsbilder, denen man hier begegnet.

Die Küste ist im Süden steil, im Westen windgeschützt und in viele Sandbuchten gegliedert. In grauer Vorzeit Schauplatz berühmter Sagen der griechischen Mythologie, hat Náxos in historischer Zeit immer eine gewichtige Rolle gespielt und war zeitweise, besonders mit seiner Bildhauerwerkstatt, Kunstzentrum der Kykladen.

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Die Inselhauptstadt Náxos (oder Chora) an der NW-Küste zieht sich mit ihren Häuschen im Halbrund einen Hügel hinauf, der von einem venezianischen Kastell gekrönt wird – schon bei der Einfahrt in den Hafen ein bezaubernder Anblick. Im Schutz der Burg hatten sich im Mittelalter die damaligen Herren angesiedelt, deren Steinhäuser z.T. heute noch erhalten sind. Überall in der Stadt findet man noch Überreste einer jahrtausendealten Geschichte: bedeutende byzantinische Kirchen, das mittelalterliche Kastell mit seinem Wehrturm und Zeugen aus mykenischer Zeit bei Grotta.

 

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