Die nach Naxos und Andros drittgrößte Insel hat sich in den letzten Jahren zu einem Fremdenverkehrszentrum erster Ordnung entwickelt. Sanft geschwungene Höhenzüge, die in sich den berühmten durchsichtig weißen parischen Marmor bergen, findet man im mittleren und südöstlichen Teil der ansonsten ebenen, von endlosen Rebfeldern durchzogenen Insel. An der reich gegliederten Küste gibt es zwei größere, windgeschützte Buchten: die von Paros im Westen und die von Naoussa im Norden.

Schon seit frühester Zeit besiedelt, hat sich Paros bald zu einem der Zentren der kykladischen Kultur entwickelt. Funde von der ganzen Insel, vor allem Skulpturen, sind jetzt im Nationalmuseum Athen ausgestellt. Seit der Antike an derselben Stelle liegt Paros (meist Parikía genannt), Hauptstadt und Haupthafen.

Weiß getünchte Häuschen im Schutz der Frankenburg, Gärten, die nach Basilikum, Jasmin und Geißblatt duften, verträumte Pflastergassen. Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Ekatontapilianí- oder Katapoliani-Kirche, eine der bedeutendsten byzantinischen Kirchen Griechenlands, um die sich viele Legenden ranken. Sie ist Mariä Himmelfahrt geweiht und wird jedes Jahr am 15. August mit einem großen Volksfest gefeiert.

 

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