Alonissos (62 sm von Volos – Griechenland, 62 qkm) ist eine längliche Insel mit steil abfallender Nordwestküste und einer irregulären Hügelreihe, die den Eindruck von Bergen vermittelt. Alonissos gehört zur Inselgruppe der Kykladen. Die Inselbewohner arbeiten entweder auf dem Feld oder auf kleinen, jedoch fruchtbaren Plantagen. Andere sind Schäfer oder Seeleute. Ein Felsmassiv – Psathoura genannt – ist alles, was vom antiken Alonissos übrig blieb. Die umliegenden Inseln gehören seit kurzem zum „Wasserpark“ (Naturschutzgebiet) in dem jede Aktivität untersagt ist.
Entdeckung von Alonissos (Griechenland):
Am besten besichtigt man die Insel mit Motorbooten, die regelmäßig zwischen den Inseln und verschiedenen Küsten verkehren. Strände: Kokkinokastro, 30 Minuten mit dem Kaiki von Patitiri entfernt, Hrissi Milia, Steni-Vala, Ai-Demetrios und Kalamakia.
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Auf einigen der unbewohnten Inseln sind gute abgeschiedene Badestrände vorhanden. Antike Stätten: In Kokkinokastro befinden sich Überreste eines antiken Stadtwalles, Grabsteine und Gräber. Man nimmt an, daß sich hier das antike Ikos befunden hat. In Ai-Demetrios sind Überreste einer unbekannten, antiken Stadt; in Agios Petros liegt ein gesunkenes, byzantinisches Schiff aus dem Jahre 1200 n. Chr. Auf der Insel Gioura ist die Zyklopen-Grotte mit vielfarbigen Stalagmiten und Stalaktiten sehenswert. In Psathoura befinden sich Überreste einer antiken Stadt, von der jedoch der größte Teil versunken ist. Einrichtungen für Touristen: Dank privater Initiative sind Pensionen und Fremdenzimmer vorhanden. Medizinisches Zentrum, Zoll und Polizei stehen den Touristen zur Verfügung.