Salamina liegt im kleinen Golf inmitten von Piräus, Elefsina (Eleusis) und Megara. Die Industrialisierung des Gebietes hat sich selbstverständlich negativ auf die natürlichen Schönheiten der Insel ausgewirkt, hat aber ihre Geschichte unberührt gelassen. Salamis, Geburtsstätte des Tragödiendichters Euripides, ist vor allem wegen der Seeschlacht in ihrer Nähe 480 v. Chr., in der die Griechen die Perser unter König Xerxes besiegten, bekannt geblieben.
Heute wird diese Meeresenge von Fährschiffen durchquert, die zwischen Perama und Paloukia verkehren. Der Historiker Pausanias erwähnt, daß es seinerzeit auf der Insel eine Agora, Ajax-Tempelruinen und Ajax-Mysterien, sowie Tempel von Asklepios, Dionysos und Artemis gab.
Aus der byzantinischen Zeit stammt das Marienkloster Faneromeni mit seinen vielen Fresken. Zum Schwimmen gibt es die Sandstrände Iliakti, Moulki, Kanakia und Peristeria.