Santorin unterscheidet sich von allen anderen Kykladeninseln durch seine merkwürdige Form und geologische Struktur, die auf die verheerenden Ausbrüche eines heute erloschenen Vulkans zurückzuführen sind. Überwältigend ist bei der Einfahrt in den Hafen der Blick auf die steile Kraterwand, deren Kammlinie von schneeweißen Häuschen gesäumt ist.

Die Küste fällt an der Westseite steil ab, die Ostküste dagegen ist flach und mit langen Kiesel – und Sandstränden ideal zum Baden. Vom Hafen Skala erreicht man den 300m höhergelegenen Hauptort Phirá (Thíra) entweder auf dem berühmten Treppenweg mit seinen hunderten von Stufen (zu Fuß oder auf dem Esel) oder mit einer Kabinenbahn.

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Die Stadt ist ein äußerst malerisches Gewirr von verwinkelten Gäßchen und übermauerten Treppengängen. Hochinteressant ist das Museum mit seiner berühmten Vasensammlung aus dem 7. und 6. Jh. v.Chr., darunter den großartigen „Thera-Vasen“, den prähistorischen Funden (vor allem Vasen), einigen archaischen und klassischen Skulpturen sowie hellenistischen und römischen Statuen und Büsten. Eindrucksvoll ist von hier aus der Blick auf die kleinen schwarzen Vulkaninseln unten im Kraterbecken, die „Kammenes“ (Verbrannten), die bei Vulkanausbrüchen entstanden und zu denen man mit einem Boot übersetzen kann.

 

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