Diese Inseln sind ein beliebter Ferienort der Athener, weil sie in kurzem Abstand von der Hauptstadt liegen. Jede dieser Inseln hat ihren eigenen Charakter und Farbe. Ihre Landschaftsverschiedenheit, aber auch die vielen Altertümer ziehen sowohl ausländische als einheimische Touristen an.

Die Hauptinseln des Saronischen Golfes, Hydra, Aegina, Poros, Salamis und Spetses, gehören zu einer felsigen Vulkankette in der Nähe der Küste vor Athen. Auch außerhalb der Saison gibt es gute Fährverbindungen. Dann entfalten die Inseln ihren wahren Charakter und die vielen archäologischen Stätten können in Ruhe besucht werden. Aegina, einst größte Rivalin Athens, ist wegen des Aphaiatempels und der Pistazienhaine berühmt. Heute pendeln viele Bewohner zu ihren Arbeitsplätzen nach Athen. Auf den ahgeschiedenen Inseln Angistri und Moni kann man den Touristenmassen entkommen.

Größere Kartenansicht- Die Saronischen Inseln haben in der Seefahrtsgeschichte Griechenlands eine wichtige Rolle gespielt – Hydra und Spetses führten die Flotten im Unabhängigkeitskrieg an, während bei Salamis 480 v. Chr, die persische Flotte besiegt wurde. In der Antike wurde der Gott Poseidon mit Poros in Verbindung gebracht.
Im 20. Jh. verbindet man viele der Saronischen Inseln mit literarischen »Halbgöttern« und Gelehrten: Henry Miller mit Poros, John Fowles mit Spetses und Leonard Cohen mit Hydra.
Für Besucher aus Athen werden Tageskreuzfahrten zu drei Inseln am Tag angeboten. Aegina wird mit Tragflächenbooten von Piräus aus angefahren. Die anderen Inseln kann man von Zea Marina aus besuchen. Poros liegt nur knapp 400 m von der Argolischen Küste des Peloponnes entfernt.

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