Skiathos (41 sm von Volos, 61 qkm)ist grün, sanft und idyllisch. Die Insel hat unzählige Buchten und drei Häfen. Der höchste bewaldete Gipfel ragt 438 m empor und um die Insel liegen nicht weniger als 9 kleine Inseln. Zwei von ihnen, Tsougries genannt, liegen dem Haupthafen gegenüber und bieten für Boote sowie auch für Jachten geräumige und sichere Unterkunft in der kleinen Marina.

Die Hauptstadt der Insel, ebenfalls Skiathos genannt, wurde im Jahre 1830 auf zwei niedrigen Hügeln erbaut. Sie ist der Mittelpunkt der touristischen Sommersaison mit verschiedenen Hotels, schmucken Villen und Privatzimmern, die für unbegrenzte Zeit zu mieten sind. Verweilt man in der Stadt, empfiehlt sich ein Besuch des Hauses des griechischen Schriftstellers A. Papadiamantis, der Skiathos in seinen Kurzgeschichten verewigte. Eine gute Straße verbindet die Südküste mit ihren schönen Buchten sowie die Stadt Skiathos mit Koukounaries – dem bekannten Pinienhain und dem Strand Agia Eleni. Eine zweite Straße endet in Aselinos.

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Eine angenehme und empfehlenswerte Art die Inseln zu erforschen ist per Motorboot.
Strände und interessante Stätten Koukounaries, der herrliche Pinienhain, nach dem dieses Gebiet benannt ist, zieht sich 1.000 m am 30 m breiten, goldenen Sandstrand entlang. Hotels, Restaurants und Erfrischungshallen sind vorhanden. Diese Gegend ist leicht mit dem Bus von der Stadt (12 km) oder mit dem Motorboot (1 Stunde) zu erreichen. Von Koukounaries aus kann man zu dem Strand von Agia Eleni gehen, der der Südseite des Berges Pelion gegenüber liegt. Er liegt einsam und bietet gute Möglichkeiten zum Fischen. Ebenfalls von Koukounaries erreicht man in 40 Minuten zu Fuß den unberührten Küstenstreifen Mandraki, auch Xerxes – Hafen genannt. Lalaria ist ein anderer wunderschöner Strand mit großen Kieselsteinen, an der Nordostküste der Insel gelegen. Diesen Strand erreicht man per Boot. Kastro (Festung) liegt in einer Entfernung von 2 Stunden Fußmarsch im Norden der Stadt. (Kann ebenfalls per Motorboot angelaufen werden). Im 16. Jh. zog die gesamte Bevölkerung zu diesem unbezwingbaren Felsen und baute sich dort eine Festung. Eine Zugbrücke war zu früheren Zeiten die einzige Verbindung mit der Insel. Heute jedoch kann sie über einige Treppen erreicht werden. Die Festungsmauern umschlossen 300 Häuser und 22 Kirchen. Häuser sind heute keine mehr vorhanden. Von den zwei noch erhaltenen Kirchen lohnt die Christus Kirche wegen ihrer Ikonen und geschnitzten Holzdarstellungen einen Besuch. Im Sommer werden täglich Ausflüge zu den nahegelegenen Inseln Skopelos und Alonissos durchgeführt sowie Bootrundfahrten der Insel.

 

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